Colonoscopia

Rauminstallation / Video- und Audio-Loop
Tag des Denkmals 2014 / Freistadt

Sowohl der Keller eines Gebäudes, als auch das eigene Körperinnere wirken auf uns nicht selten geheimnisvoll und fremd, obwohl sie Fundamente darstellen bzw. lebenserhaltende Funktionen erfüllen.
Diese gedankliche Verbindung vermittelt „Colonoscopia“ den Besuchern eines unterirdischen Raumes, indem ebendort Vorgänge im menschlichen Körper audiovisuell erfahrbar gemacht werden.
Zunächst sind nur undefinierbare Geräusche zu hören, welche durch weiteres Vordringen in die schwach beleuchteten Räume an Lautstärke zunehmen, bis am Ende des Kellerparcours geklärt wird, was „Colonoscopia“ eigentlich thematisiert: Eine Videoprojektion zeigt eine Kamerafahrt durch den menschlichen Verdauungsapparat und erweitert dadurch gleichsam den architektonischen Raum.

The basement of a building as well as the inside of the human body seem to be mysterious to some of us, although they form fundaments or fulfill life-sustaining measures – This association is conveyed to the visitors of an underground room by “Colonoscopia”.
The audience is able to experience processes from the inside of the human body in an audiovisual setting.
At the entrance there are just noises, which are growing increasingly louder the further the visitor gets. In the end of the dimly-lit rooms the subject of “Colonoscopia” is elucidated: A videoprojection shows a tracking shot through a human digestive system and expands thereby the architectural space.

Kurzes Radio Interview beim Freien Radio Freistadt:
http://cba.fro.at/270094

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