BEYOND ONE’S OWN TERRITORY
collective exhibition / artist talks / performances
3.11 – 20.11.2017 / 17°° – X°°
Von 3.11. – 20.11. ist meine Videoarbeit „Radius“ im Zuge der Ausstellung „Beyond one’s own territory“ zu sehen. Außerdem findet am Samstag 4.11. um 17:00 Uhr ein Artist Talk zwischen der Künstlerin Natali Glisic und mir statt.
Beyond one’s own territory ist ein Ausstellungsprojekt das künstlerische sowie theoretische Auseinandersetzungen und Positionen zum Begriff des Territoriums zeigt. Das Territorium, zentrale Figur in der Landschaft unserer Identität, wollen wir als potenzielle Bruchstelle denken. Es beherbergt unhinterfragte Annahmen die Gesellschaften und Kulturen gestalten und organisieren und nach wie vor westliche Machtstrukturen legitimieren. Kultur, Ethnizität, Religion sind noch immer Merkmale von Andersheit, die Zugehörigkeit/Wir und Ausschluss/Andere schaffen. Wir suchen das Mögliche im überschreiten eines Territorium in ein anderes und das Potential in der Auflösung der Linie
Programm / program
Freitag / Friday / 3.11 / 19°° – X°°
> CRX Collective Performances
chaired by Marina Gržinić
> Ilusmot & Schenz (DJ Set)
Samstag / Saturday / 4.11 ab 17°°
> Artist Talk mit Natali Glisic und Laurien Bachmann
Donnerstag / Thursday / 9.11 / 17°° – 18°°
> „Tamhie“- Fides Shopp
Ein live Hörstück zur Erweiterung des Ausstellungsraumes durch Radiowellen, eine Zusammenarbeit mit Radio FRO
Freitag / Friday / 10.11
> Artist Talk
Samstag / Saturday / 11.11 / 20°°
Lange Nacht der Bühne
> „Mariandl“ – Angela Flam & Astrid Windner
> Duo Muze
> „Häuser in Salz“ – Carolin Krahl
> „Zertretung“ – Lydia Haider & Johannes Oberhuber
Samstag / Saturday / 18.11 / 18°° – X°°
Finissage
> „Tamhie“ ein live Hörstück mit Radio FRO
> „If I had a hammer…“ – Julia Danzinger & Johanna Nielson
> Dadavaganza eine lyrisch – musikalisch – performative Territorial-Varieté
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BEYOND ONE’S OWN TERRITORY
The exhibition project presents theoretical and artistic exploration and positioning on the topic of territory. We think about territory, a central figure in our identity landscape, in potential of rupture. It is made of unquestioned assumptions that shape and organize societies, cultures and continue to legitimate Western power structures. Culture, ethnicity, religion are still used as markers of difference that create insiders/us against outsiders/others. We are looking for the possibilities that one can find in transcending a territory towards another and the potentials of dislocating the line.